Soweit ich das sehen kann, ist alles auf seinem Platz 🙂
Der Hund mit der Blume im Hundehaar wird doch nicht … Doch, er gibt eine Bestellung auf. Von der Karte die Nummern 1 bis 4, werft alles in einen Topf, wenn ich bitten darf. Wir sind nicht so ein Restaurant, maunzt ihm gereizt der rothaarige Kater auf den Kopf. Dem Hund schwellen die Backen an … jetzt geht es dem Kater an den Kragen. Ein Luftballon? Oh! An die Küche, schnurrt der Kater jetzt freundlich gestimmt, einmal 1 bis 4, durcheinander, kein Besteck, der Gast wünscht es so!
Mensch und Tier, ein ungleiches Gespann. Der Mensch, ob von seinen Fantastereien getragen – ich wollte Dr. Dolittle sein – oder einfach nur gleichgültig, ist meistens doch von seiner Überlegenheit überzeugt. Und das Tier sitzt so oder so am kürzeren Hebel. Hier ein sehr schöner Text von Stephanie https://klunkerdesalltags.wordpress.com/2016/02/08/tiere/ ich fühlte mich inspiriert 🙂
Was könnte ich hergeben mit leichter Hand? Jacken, Pullis, Kleidung aller Art, zusammen etwa einen Sack voll oder zwei. Tassen, Teller, Schüsseln, Schalen, Vasen, Töpfe, Geräte, Handys, Toaster, Eierkocher, selbst Waschmaschinen habe ich zwei. Etliche Quadratmeter könnte ich abtreten. Ferner Teppiche, Bettwäsche, Tischdecken und Tische auch. Ich habe noch viel mehr wertlose Fracht. Aber draußen kann es mir nicht genug sein. Nicht genug Bäume, Grün, Winter meinetwegen, Blumen, Luft oder Tierspuren im Schnee. Ein Zuviel kann zweierlei bedeuten, eine mannigfaltige Pracht, aber auch nichts als unnütze Last.
Der vergangene Sommer war, das Wetter betreffend der schlimmste aller bisher dagewesener. Noch nie war es so heiß und so trocken, so lange ich lebe, noch nie so schlimm. Die Bilder des sommerlichen Gartens behaupten das Gegenteil. Rosen, Lilien, Fingerhut, Hortensien, Kirschen früh, Kirschen spät, so süß wie prall, Bienen, Schmetterlinge am Wilden Majoran, immer fünf, sechs, sieben auf einen Streich. Täuscht mich die Erinnerung oder sind es die Bilder? Diese Lügenbilder.