Das Hexen-Zweimal-Zwei

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Du willst wissen wie? Eins gab es nie.
Zwei setzt zum Sprung an, darunter liegt die Drei.
Schrei! Schmerz! Wollten wir Zuviel? Die Welt gebiert die Vier.
Schau, die Sechs!
Fünf? Ausradiert! Schlafen, schlafen, im Schlaf vergessen.
Aus dem Traum erwachen, ducken vor den Hieben, es wütet die Sieben.
Acht lacht verwegen, verjagt ist die Diebin.
Neun, ich will gehen!
Zehn, bleib stehen! Du muss das Hexenwerk bezahlen!
Ach, was kann ich schon geben?
Dein Leben mal zwei. Das ist Hexenzauberei.
Eins, zwei, drei.
Wähle sorgfältig aus!
Schwarzer Kater, schwarze Maus, du bist raus!

Goethe, das musst du jetzt aushalten. Unsinnsreimerei aus einem unendlich traurigen Anlass. Weil ich nicht verstehe, warum mein kleiner, gepelzter Liebling gehen musste. Farewell, mein Sternchen, farewell …

17 Gedanken zu “Das Hexen-Zweimal-Zwei

  1. Den geliebten Hund zu verlieren, ist schrecklich. Ich habe das auch schon erlebt und fühle zutiefst mit dir! Ganz viel Kraft für dich, liebe Formatikus.

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